„Lab: Alltagsorte und Demokratie“
Alltagsorte als Erfahrungsräume der Demokratie mit More in Common

Foto: Andrej Lisakov via Unsplash
Demokratie wird nicht nur in Parlamenten erfahrbar, sondern überall dort gelebt und verhandelt, wo Menschen sich im Alltag begegnen: im Verein, beim Einkaufen, in der Bar oder auf dem Spielplatz. Diese Orte prägen, wie wir unsere Mitmenschen und auch Demokratie erleben. Doch heute schwinden viele dieser Orte, Begegnungen werden seltener und Menschen empfinden öffentliche Räume als unsicher.Welche Orte braucht es und wie können wir sie so gestalten, dass sie gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern? In diesem Lab entwickeln wir Zukunftsbilder, in denen Alltagsorte Begegnung, Zugehörigkeit und Zutrauen in die demokratische Handlungsfähigkeit und gesellschaftliche Zukunftsgestaltung stärken. Das Lab wird von More in Common gehostet, einer Organisation, die erforscht, was Gesellschaften zusammenhält und wie Vertrauen und Zugehörigkeit demokratischen Gesellschaften gestärkt werden können. Der methodische Rahmen wurde in Zusammenarbeit mit Zukunftsforscher Jonas Drechsler erarbeitet.
*Die Labs sind Denk- und Handlungsräume, in denen unterschiedliche Akteur*innen gemeinsame Zukunftsbilder für eine starke Demokratie entwerfen und erste Schritte dorthin denken – der Startpunkt eines ko-kreativen, sektorübergreifenden Prozesses. Grundlage sind Methoden aus der Zukunftsforschung (wie beispielsweise Futures Wheel), die dabei unterstützen, strategische Narrative zu formulieren und systemische Ziele für die kommenden Jahre abzuleiten.
Achtung
Aufzeichnung

00:00
/
00:00
Zum Nachlesen
Die Inputs aus der Veranstaltung in Artikelform.
Speaker*innen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit

