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News und Wissen für dich: Hier erfährst du Neues aus der Welt von Faktor D und bekommst spannende Inputs von Expert*innen aus der Demokratiewelt.

9.5.2025

Lasst es raus! Für eine demokratische Emotionskultur

Man sollte den Feinden der Demokratie nicht die Emotionsdominanz überlassen. Der Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje plädiert für eine demokratische Integration von Wut und Angst – sowie neue Hoffnung.

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22.6.2025
News

Open Call für ersten Skalierungsprozess gestartet

Wir suchen deine Ideen für gute Demokratieprojekte in Bibliotheken. Sie haben die Chance, Teil unseres ultimativen Demokratie-Guides für Bibliotheken zu werden.

News
Mission #3

Der erste Skalierungsprozess verfolgt das Ziel, Bibliotheken in ihrer Rolle als demokratische Orte zu stärken. Dafür soll ein digitaler Guide als anwendungsorientierte, niedrigschwellige und gut verbreitbare Hilfestellung entstehen und stark verbreitet werden. Ein wichtiger Teil des Guides werden konkrete Ideen für Demokratieprojekte sein, die Bibliotheken direkt für ihre Nutzer*innen umsetzen können. Genau dafür suchen wir noch bis zum 17.08. deine erfolgserprobten Projektideen in einem großen Open Call!

19.6.2025
News

Start der Mission #3: Bibliotheken als Demokratieorte stärken

Wir unterstützen Bibliotheken dabei, ihre Rolle als Foren politischer Bildung und demokratischer Auseinandersetzung zu festigen.

News
Mission #3

Bibliotheken sind mehr als Orte für Bücher – sie sind mancherorts die letzten öffentlichen Räume, in denen Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status zusammenkommen können. Genau darin liegt ihre demokratische Kraft: Bibliotheken bieten Zugang zu Wissen, schaffen Raum für Begegnung und ermöglichen Debatten. Doch dieses Potential wird vielerorts noch nicht ausgeschöpft – oder ist durch politische Einflussnahmen oder Ressourcenmangel bedroht. Mit Mission #3 wollen wir das ändern: Wir rufen Akteur*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz auf, ihre Ideen, Expertisen und Energien dazu einzubringen. Hier gibt es mehr Informationen.

12.5.2025
News

Open Call für Mitmacht 2025 gestartet

Noch bis zum 15. Juni suchen wir wieder Beiträge für das Demokratiefestival für kollektive Strategien.

News
Mitmacht

Nach dem erfolgreichen Start von Mitmacht im letzten Jahr, geht unser Demokratiefestival diesen November in die zweite Runde: Vom 19. bis 22. November kommen Expert*innen aus der gesamten deutschsprachigen Demokratiewelt in Wien zusammen, um sich abzustimmen: Wie können wir als demokratische Kräfte zielgerichtet an einem Strang ziehen, um so schneller, resilienter und wirksamer zu werden? Für das Programm suchen wir in einem Open Call noch bis zum 15. Juni Beitragsideen zu Good Practices und vielversprechenden strategischen Ansätzen. Der Open Call richtet sich an Akteur*innen aus der deutschsprachigen Demokratiewelt, insbesondere aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Eingeladen sind Expert*innen aus den Sektoren Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik & Parteien, Wirtschaft, Bildung, Medien, Sport, Kultur, Glaubensgemeinschaften und Justiz. Hier erfährst du alles weitere zum Open Call.

9.5.2025
Strategieimpuls

Lasst es raus! Für eine demokratische Emotionskultur

Man sollte den Feinden der Demokratie nicht die Emotionsdominanz überlassen. Der Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje plädiert für eine demokratische Integration von Wut und Angst – sowie neue Hoffnung.

Strategieimpuls

Die „richtigen“ Inhalte bedürfen keiner Emotionalisierung. Sie würden allein kraft ihrer Sinnhaftigkeit die Menschen überzeugen. Dieser „Pathos der Nüchternheit“ (Theodor Heuss) ist in Deutschland ein Markenzeichen der postheroischen Nachkriegspolitik, die Emotionsaversion ein fester Bestandteil der politischen Kultur der Bundesrepublik.

Emotionen werden heutzutage eher bei radikalen populistischen Kräften verortet – verbunden mit dem Vorwurf, sie würden vor allem Angst, Wut und Hass schüren. Doch diese Analyse greift zu kurz. Denn häufig bleibt unbeachtet, dass auch und gerade populistische Kräfte mit positiven Emotionalisierungen arbeiten, ein identitätsstiftendes Wir-Gefühl anbieten und an die emotionalen Lebenswelten ihrer (potentiellen) Anhänger andocken. Wie wirksam diese positive Emotionalisierung für populistische Bewegungen ist, lässt sich längst sehen: So zeigen Studien, dass zum Beispiel das Verhältnis der AfD-Anhängerschaft zu ihrer Partei stärker von Hoffnung geprägt ist als das für die meisten anderen Parteien und deren Unterstützer gilt.

Wut mobilisiert kurzfristig, Hoffnung bindet langfristig. Auch die Nazis gaben vielen Menschen das Gefühl, Teil eines großen Zukunftsprojektes zu sein. Die demokratischen Kräfte der Weimarer Republik hatten dagegen nur ein schwach ausgeprägtes Emotionsangebot. Während sich heute zeigt, dass antidemokratische Kräfte die gesamte Emotionsklaviatur von Angst bis Hoffnung erfolgreich beherrschen, so haben sich die demokratischen Kräfte in ihrer Nüchternheit verschanzt. Dabei dürfen wir in einer Demokratie den Demokratiefeinden besser nicht die Emotionsdominanz überlassen.

Woher kommt die Abneigung gegenüber Emotionen?

Die Annahme, dass Emotionalität der natürliche Feind der Rationalität und somit ein Störfaktor für vernünftige Politik sei, wird häufig aus der Aufklärung abgeleitet. Dabei war es ausgerechnet Immanuel Kant, der Emotionen als „Triebfeder der praktischen Vernunft“ beschrieb. Ihnen kämen positive Funktionen zu, etwa die Herstellung von Aufmerksamkeit oder Motivation zum Handeln.

„Emotionen sind der Türöffner und nicht die Barriere zu reflektiertem Denken.“

Diese Sicht Kants ist erstaunlich nah am Forschungsstand der modernen Neurowissenschaft. In diesem Feld hat sich schon vor vielen Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass menschliche Entscheidungen in einem kongenialen Zusammenspiel von Rationalität und Emotionalität entstehen. Emotionen sind in diesem Teamwork der Türöffner und nicht die Barriere zu reflektiertem Denken.

Hoffnung, Wut und Angst besetzen

Wie also geht demokratische Emotionalisierung in Abgrenzung zur Affektpolitik der Demokratiefeinde? Weil diese Grenzen in der politischen Debatte häufig verschwimmen, lohnt es, sich der demokratischen Emotionalisierung zunächst ex negativo, also anhand undemokratischer Formen, zu nähern. Undemokratische Emotionalisierungen sprechen Individuen oder Gruppen das Menschsein ab (Dehumanisierung), markieren politische Mitbewerber oder Medien als Feinde (Antagonisierung), erheben auf ihre Lügen einen absoluten Wahrheitsanspruch (Wahrheitsmonopolisierung) oder delegitimieren demokratische Institutionen und erklären sie zu Agenturen der Unterdrückung (Demokratieverachtung).

„Demokratische Kräfte müssen mit Ängsten und Wut umgehen, sie integrieren, statt sie kleinzureden.“

Für eine demokratische Emotionskultur und einen wirksamen Ansatz gegen Extremismus und Populismus brauchen demokratische Kräfte ein tiefergehendes Verständnis über die Funktionsweise von Gefühlen für die politische Meinungsbildung im Allgemeinen und über effektive Emotionalisierungen für ihr Politikangebot im Speziellen. Die Emotionsforschung hat hervorgebracht, dass Hoffnung, Wut und Angst die wichtigsten Emotionskategorien für das politische Verhalten von Menschen sind. Demokratische Kräfte müssen alle drei Kategorien besetzen, wenn sie Menschen für sich gewinnen wollen. Das heißt auch mit Ängsten und Wut umzugehen, sie zu integrieren, statt sie kleinzureden.

Mehr Emotionen wagen!

Emotionales Potenzial haben in erster Linie die Verwirklichung und Verletzung von Werten, die Menschen wichtig sind, etwa Gerechtigkeit, Freiheit oder Sicherheit. Emotional ist auch, was real ist, sprich das, was das Lebensweltliche und das Liebgewonnene im Alltag von Menschen berührt. Einige konkrete Anhaltspunkte finden sich in einer Studie, die für das Buch „Mehr Emotionen wagen“ durchgeführt wurde: Die Zustände auf dem Wohnungsmarkt oder die spürbar kaputte soziale Infrastruktur können lebensnahe Themen sein, bei denen sich Menschen auch emotional für politische Vorschläge mobilisieren lassen. Beim Thema Migration können insbesondere konservative Emotionalisierungen von Leitprinzipien wie Ordnung und Rechtsstaatlichkeit überzeugen. Dabei können Emotionalisierungen in bestimmten Themenbereichen sogar über ein breites politisches Spektrum hinweg ansprechen und aktivieren: Beim Thema Klimaschutz stößt etwa die Wut über Ungerechtigkeiten zwischen wohlhabenden Verursachern und ärmeren Leidtragenden der Klimakrise sowohl im „progressiven Lager“ als auch bei rechtspopulistischen Wählern auf hohe Resonanz.

Am Ende sollte demokratische Politik Hoffnung erzeugen. Auch dafür gibt es empirische Hinweise: Wichtig ist ein Zielbild, das beschreibt, wohin man eine Gesellschaft führen will. Zweitens braucht man einen plausiblen Umsetzungsplan, der die Erreichung machbar erscheinen lässt. Und drittens müssen Menschen zu Subjekten des Wandels gemacht werden. Kaum eine Emotion wird in diesen Zeiten mehr von radikalen Kräften ausgebeutet wie das Gefühl des Kontrollverlustes. Hoffnung, ganz egal auf welcher Seite des politischen Spektrums, entsteht jedoch am ehesten, wenn Menschen ein Gefühl des Kontrollgewinns und der Handlungsfähigkeit haben. Veränderungszuversicht entsteht durch Teilhabe.

1.4.2025
News

Mitmacht 2025: kollektive Strategien in Wien

Nach dem erfolgreichen Start von Mitmacht im letzten Jahr, geht unser Demokratiefestival diesen November in die zweite Runde.

News
Mitmacht

In diesem Jahr ist Wien europäische Demokratiehauptstadt. Daher gab es für uns kaum einen Zweifel, wohin es mit der zweiten Ausgabe unseres Mitmacht-Festivals gehen muss. Wir freuen uns also sehr, im November Akteur*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Demokratieraum in Wien zu versammeln, um erneut über kollektive Strategien zur Stärkung der Demokratie zu beraten. Über den bald folgenden Open Call für das Programm sowie alle weiteren Festivalnews halten wir hier im Magazin sowie in unserem Newsletter auf dem Laufenden.

1.4.2025
News

Herzlich willkommen, Emilija!

Ab sofort unterstützt uns Emilija Ilić als Projektmanagerin in unserem Team in Wien.

News

Unser Team wächst weiter. Wir heißen Emilija Ilić herzlich willkommen in unserem österreichischen Team. Emilija hat ihr Bachelorstudium in Medienmanagement 2024 abgeschlossen, worauf direkt der Master in Journalismus und Neue Medien folgte. Als freie Journalistin hat sie für unterschiedliche Medien gearbeitet, unter anderem für biber Magazin, die chefredaktion, KurierTV oder die Wiener Zeitung. Als Moderatorin war sie unter anderem für den „Guten Rat für Rückverteilung“ und den „Klimarat der Hochschulen” tätig. Erfahre hier mehr über Emilija.

18.2.2025
News

Herzlich willkommen, Andrea!

Ab sofort unterstützt uns Andrea Marti als Praktikantin in unserem Team in Bern.

News

Andrea ist gerade aus Indonesien zurückgekehrt, wo sie neun Monate für die schweizerische Botschaft gearbeitet hat. Ihr Studium der internationalen Beziehungen und ihre Leidenschaft für Demokratie und internationale Zusammenarbeit haben sie jetzt zu Faktor D geführt. Und wir freuen uns sehr, dass sie uns in den nächsten Monaten unterstützt. Erfahre hier mehr über Andrea.

17.2.2025
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News

Baukasten für Jugendteilhabe als Download

Im Rahmen unseres ersten Innovationsprozesses wurde ein neuer Baukasten für Jugendteilhabe entwickelt und gefördert. Wir stellen ihn vor.

News
Mission #1

Wie können junge Menschen im ländlichen Raum besser teilhaben? Dazu fand 2023/24 unser erster Innovationsprozess statt. Entstanden sind insgesamt sieben Projektideen, von denen vier im Rahmen eines kollektiven Vergabeprozesses mit Projektgeldern ausgestattet wurden. Der Baukasten „Jugend Macht Gemeinde“ ist eines davon. Er richtet sich vor allem an kleine und mittlere Gemeinden und liefert maßgeschneiderte Werkzeuge, um Beteiligungsprojekte flexibel und nachhaltig umzusetzen. Wir stellen den Baukasten zusammen mit seinen Entwickler*innen Stephanie Behrens, Alexander Grünwald und Anna Thiemann online am 19. Februar vor. Sei dabei.

18.12.2024
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News

So war unser 2024

Ein neues Festival, zwei Innovationsprozesse und vieles mehr – unser Jahresrückblick.

News

Wenn 2024 ein Wort wäre – bei uns wäre es wohl „Mitmacht“. Nicht nur, weil unser neues Festival so heißt. Sondern weil bei vielen Menschen bei uns im Netzwerk wirklich angekommen ist, dass Faktor D ein Ort der Mitgestaltung sein soll. Ob in den Innovationsprozessen, in denen nicht wir, sondern die Teilnehmenden selbst die Fördergelder verteilen. Oder in den Veranstaltungen, in denen Akteur*innen aus dem gesamten DACH-Raum Wissen miteinander austauschen, das sie für wichtig halten. Das zweite Jahr von Faktor D geht im Zeichen dieser Mitmacht zu Ende. Und wir danken allen, die sich in dieses gemeinsame wachsende Netzwerk eingebracht haben und weiter einbringen. Hier findest du unseren ausführlichen Jahresrückblick.

9.12.2024
News

Geschafft: Innovationsprozess #2 erfolgreich beendet

Diese acht Projekte wurden entwickelt, um gesellschaftlichen Zusammenhalt mit KI zu stärken.

News
Innovationsprozess #2
Mission #2

Unser zweiter Innovationsprozess ist erfolgreich zu Ende gegangen. Und damit drei Monate voller neuer Perspektiven, inspirierender Lösungen und wertvoller Verbindungen für die Zukunft. Wie kann KI zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen? Auf diese Frage haben 20 Akteur*innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien in den letzten Monaten Antworten gefunden. Innerhalb von sechs Online-Workshops sind acht konkrete Projektideen entwickelt worden, von denen fünf im kommenden Jahr mit insgesamt 100.000€ durch Faktor D gefördert werden. Hier erfährst du mehr über die entstandenen Projekte.

1.10.2024
News

Erfolge beim ersten Mitmacht-Festival

Über 100 Teilnehmende trafen sich bei Mitmacht 2024, um gemeinsame demokratische Strategien zu entwickeln – und das mit vollem Erfolg.

News
Mitmacht

Weg von vereinzelten Lösungen hin zu kollektiven Strategien – um so unsere Wirkung als demokratische Akteur*innen zu verstärken. Das war das Ziel des ersten Mitmacht-Festivals von Faktor D, das vom 4. bis 6. September 2024 in Ingolstadt stattgefunden hat. Im Rahmen von zahlreichen Workshops, Panels und Diskussionen kamen über 100 Menschen aus der deutschen, österreichischen und schweizerischen Demokratieszene zusammen und teilten ihr Wissen, tauschten sich aus und lernten voneinander. Der Fokus lag dabei stets auf der Frage, wie man von vereinzelten Ansätzen zu koordinierten, kollektiven Strategien gelangen kann, um als demokratische Gemeinschaft nachhaltige Wirkung zu erzielen. Wir danken allen Teilnehmenden und Partner*innen des Festivals. Hier bekommst du einen Eindruck, wie es in Ingolstadt war.

24.7.2024
News

KI gegen Spaltung: Innovationsprozess #2 startet

Diese zwanzig Expert*innen wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit KI stärken.

News
Innovationsprozess #2
Mission #2

Der zweite Innovationsprozess nimmt Fahrt auf. Zwanzig Expert*innen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien finden ab sofort in unserer ko-kreativen Projektentwicklung zusammen. Sie entwickeln und skalieren innovative Projekte, die der gesellschaftlichen Polarisierung durch künstliche Intelligenz etwas entgegensetzen. Am Ende verteilen sie als Gruppen einen Fonds von bis zu 100.000 Euro. Hier stellen wir die Mitwirkenden vor.

27.6.2024
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News

Faktor D verstärkt neue KI-Allianz

Wie kann künstliche Intelligenz demokratische Strukturen stärken? Faktor D ist Teil der neuen Wirkungsallianz AI4Democracy.

News
Mission #2

Die Zivilgesellschaft bündelt ihre Kräfte, um den Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz zu begegnen. In diesem Sinne verstärkt Faktor D ab sofort AI4Democracy in Deutschland. Die Allianz setzt sich für die Nutzung von KI für die Demokratie ein. Mit dabei sind unter anderem: Brand New Bundestag, CORRECTIV, ProjectTogether und PHINEO. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit bei AI4Democracy.

27.6.2024
News

Wir brauchen Regeln für die KI

Faktor D engagiert sich ab sofort für eine Selbstverpflichtung im Umgang mit künstlicher Intelligenz.

News
Innovationsprozess #2
Mission #2

Noch nutzen viele Menschen KI ohne klare Standards. Uns als Zivilgesellschaft fehlen gute Richtlinien, die uns helfen, die neu entstehenden Werkzeuge verantwortungsvoll zu nutzen. Daher machen wir ab sofort beim Projekt „Code of Conduct Demokratische KI“ mit, das von D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt initiiert wurde. Hier erarbeiten verschiedene gemeinwohlorientierte Organisationen eine Selbstverpflichtung – einen sogenannten Code of Conduct – für den Umgang mit künstlicher Intelligenz. Hier erfährst du mehr über das Projekt.

27.6.2024
News

Start der Mission #2: KI für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Wir stellen uns der Herausforderung, wie künstliche Intelligenz den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken kann.

News
Innovationsprozess #2
Mission #2

Kaum etwas verändert unser Leben gerade so rasant wie Künstliche Intelligenz. Wir müssen diese Veränderungen aktiv mitgestalten. Deshalb haben wir die Mission STRG Depolarisierung ins Leben gerufen, um die Gefahren, aber auch die Möglichkeiten von KI für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu erkunden. Wir rufen Akteur*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz auf, ihre Ideen, Expertisen und Energien dazu einzubringen. Hier gibt es mehr Informationen.

31.5.2024
News

Mitmacht-Festival 2024: Jetzt Tickets sichern!

Vom 4. bis 6. September feiert unser Demokratiefestival in Ingolstadt seine Premiere. Die Tickets sind ab sofort erhältlich.

News
Mitmacht

Wir sind gerade in den letzten Zügen, das Programm für unser Mitmacht-Festival zu vervollständigen. Wie ein großes Puzzle fügt sich langsam alles ineinander. Bei der Sichtung der vielen Einreichungen aus dem Call for Participation war für uns eines immer wieder spürbar: der große Drang von Akteur*innen im DACH-Raum, sich zu den wichtigen Themen strategisch auszutauschen. Nutze die Gelegenheit und hole dir eines der limitierten Tickets für Anfang September.

24.4.2024
News

Open Call für unser neues Demokratiefestival

Vom 4. bis 6. September feiert das-Mitmacht-Festival in Ingolstadt seine Premiere: bewirb dich und sei mit deinem Beitrag dabei.

News
Mitmacht

Es bewegt sich etwas: Demokratie-Macher*innen haben in den letzten Monaten Millionen Menschen auf die Straßen gebracht, sich erfolgreich gegen antidemokratische Bewegungen gewehrt und im Großen und Kleinen an Lösungen gearbeitet. Wie haben sie das geschafft, was sie geschafft haben? Beim Mitmacht-Festival wollen wir voneinander lernen, Ideen und Strategien verzahnen und die Dinge gemeinsam anpacken. Darum laden wir vom 4. bis 6. September zum Mitmacht-Festival ein. Und jetzt hast du die Chance, das Festival zu deiner Bühne zu machen: Noch bis zum 15. Mai freuen wir uns über kreative, wissenschaftliche und praxisnahe Vorschläge für unterschiedlichste Formate, mit denen du Themen auf die gemeinsame Agenda setzen kannst, die dir besonders wichtig sind. Viel Erfolg bei deiner Einreichung.

4.4.2024
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News

Herzlich willkommen, Noa!

Ab sofort unterstützt uns Noa Dibbasey als Praktikantin in unserem Team in Bern.

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Bereits in ihrer Matura-Arbeit hat sie sich mit der Frage beschäftigt, wie wir die Partizipation von jungen Menschen in unserer Demokratie fördern können. Danach hat sie im Politik-Ressort einer Schweizer Zeitung gearbeitet und eine Kolumne über die Lebensrealität junger Menschen geschrieben. Jetzt studiert sie – neben ihrer Arbeit bei Faktor D – in Bern Sozialwissenschaften und Data Science, wo sie sich erneut auf den Schwerpunkt Demokratie konzentriert. Erfahre hier mehr über Noa.

20.3.2024
News

Am Ziel: Innovationsprozess #1 erfolgreich beendet

Diese sieben Projekte wurden entwickelt, um die Jugendteilhabe im kommunalen Raum zu stärken.

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Innovationsprozess #1
Mission #1

Wie lässt sich die Teilhabe junger Menschen auf der kommunalen Ebene stärken? In den letzten Monaten haben sich 32 Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dieser Herausforderung in unserem Innovationsprozess angenommen. Der Prozess ist nun erfolgreich zu Ende gegangen: Entstanden sind insgesamt sieben Projektideen, von denen vier im Rahmen eines kollektiven Vergabeprozesses mit Projektgeldern ausgestattet wurden. Damit unterstreicht der Innovationsprozess das große Potential einer starken strategischen Zusammenarbeit demokratischer Kräfte. Hier erfährst du mehr über die entstandenen Projekte.

1.2.2024
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Herzlich willkommen, Laura!

Ab sofort unterstützt uns Laura Dederichs als zweite Projektmanagerin in unserem Team in Berlin.

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Seit Beginn des Jahres 2024 hat unser Team Verstärkung: Laura Dederichs wird ab sofort die Arbeit von Faktor D als weitere Projektmanagerin in Deutschland unterstützen. Mit einem Master in kritischer Migrationsforschung und Erfahrung in Organisationsentwicklung bringt sie wertvolle Einblicke in das Team. Ihr Ziel bei Faktor D ist es, trinationale Netzwerke zu stärken und demokratische Teilhabe zu fördern. Erfahre hier mehr über Laura.

20.12.2023
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So war unser 2023

Eine erste Mission, ein neuer Name und vieles mehr – unser Jahresrückblick.

News

Manche Jahre fühlen sich an wie zwei. Ganz einfach, weil so viel passiert. Und so war das auch bei uns: Anfang des Jahres haben wir damit begonnen, Faktor D als Organisation von Null an aufzubauen. Das Team ist an Bord gekommen, die drei Trägerorganisationen haben sich enger verzahnt, unser Strategiegremium trat erstmals zusammen und wir haben uns sogar einen neuen Namen gegeben. Und mit unserer Mission zur Stärkung der Teilhabe von Jugendlichen im kommunalen Raum ist im Herbst unser erstes großes Angebot an den Start gegangen. Was für ein Jahr! Hier findest du unseren ausführlichen Jahresrückblick.

15.11.2023
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Premiere: Innovationsprozess startet

Innovative Projekte und bis zu 100.000 Euro Förderung: diese Expert*innen stärken Jugendbeteiligung.

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Innovationsprozess #1
Mission #1

Wie lässt sich die Teilhabe junger Menschen auf der kommunalen Ebene stärken? Mit dieser Frage beschäftigen sich ab sofort diese 32 Expert*innen aus dem DACH-Raum. Sie entwickeln nun über mehrere Monate hinweg innovative Projekte und entscheiden gemeinsam als Gruppe über bis zu 100.000 Euro Förderung. Ziel ist es, die Teilhabe von Jugendlichen zu stärken und eine starke Demokratie für morgen zu fördern. Der Innovationsprozess ist Teil der ersten Mission von Faktor D.

18.10.2023
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Start der Mission #1: Jugendteilhabe stärken

Jugendliche einbinden und Demokratie fördern: In unserer ersten Mission dreht sich alles um aktive Teilhabe auf kommunaler Ebene.

News
Mission #1

Wie können sich junge Menschen in die Gesellschaft einbringen? Immer mehr Jugendliche verlieren ihr Vertrauen in das demokratische System. In unserer ersten Mission Generation Mitgestaltung möchten wir die Teilhabe Jugendlicher auf kommunaler Ebene stärken. Faktor D widmet sich als strategisches Netzwerk für Demokratie in Deutschland, Österreich und der Schweiz nun dieser Herausforderung. Wir laden Akteur*innen ein, sich zum Thema auszutauschen, ihre Netzwerke auszubauen und gemeinsam innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Hier gibt es mehr Informationen zur Mission #1.

23.8.2023
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Wir sind jetzt Faktor D!

Neuer Name, gleiches Ziel: Der Hub für Demokratie heißt ab sofort Faktor D.

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Ein Name ist für eine Organisation mehr als eine schöne Fassade. Mit unserem neuen Namen Faktor D möchten wir vor allem eines unterstreichen: Die Lösung der Probleme, vor denen die Demokratie steht, wird immer eine Gleichung aus vielen Teilen sein. Unsere Aufgabe ist es nun, sie zusammenzubringen. Wir verabschieden uns also von Hub für Demokratie und starten mit Faktor D neu durch.

6.4.2023
News

Es geht los

Der Hub für Demokratie stellt sich in mehreren Auftaktveranstaltungen in Bern, Wien und Berlin vor. Sei dabei.

News

Vor gut zwei Jahren haben sich Stiftungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetan und in einem partizipativen Prozess eine Ausschreibung gestaltet, um die Demokratie im DACH-Raum zu stärken. Aus diesem mehrjährigen ANSTOSS-Prozess sind wir als Hub für Demokratie hervorgegangen. Und wir freuen uns nun, unsere Ideen und Pläne erstmals vorzustellen. Melde dich jetzt für eine unserer Auftakt-Veranstaltungen an.

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