„Von der Diktatur in die Demokratie – ein Lernprozess?“
Erfahrungen aus der Diaspora und neue Wege politischer Bildung

Foto: Sara Furrer
Wer aus einer Diktatur flieht, hat kaum Erfahrung mit demokratischen Strukturen und wird in Aufnahmeländern oft lange von politischer Teilhabe ausgeschlossen. Sprachbarrieren, fehlende kultursensible Angebote und schwache Netzwerke erschweren den Zugang zusätzlich – für Betroffene und Bildungsprojekte. Das Projekt „Demokratie Leben“ stärkt geflüchtete Migrant*innen in der ganzen Schweiz mit interaktiver, kultursensibler politischer Bildung in der Sprache Tigrinya.Im Workshop erfahrt ihr mehr über die Situation der eritreischen Diaspora und diskutiert anhand von Praxisbeispielen Herausforderungen und Chancen politischer Bildung in diasporischen Kontexten. Gemeinsam entwickelt ihr Transferideen für andere migrantische Communities und erarbeitet Impulse für eine bessere Vernetzung zwischen Diaspora-Organisationen und Bildungsinstitutionen.
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