„Wer gehört wird, entscheidet mit: Räume demokratischer gestalten“
Im Diskurs mit EK & the good lab

Foto: Sarah Eick
Polarisierung und digitale Logiken verändern unsere Diskurse. Plattformen schaffen Sichtbarkeit nach Klicks, nicht nach Relevanz – das schwächt demokratische Resilienz und verstärkt Ausschlüsse. Demokratische Kommunikation scheitert oft an ungleichen Voraussetzungen – wer spricht, wer gehört wird, ist selten neutral.Im Diskurs mit Elena Kalogeropoulos von EK & the good lab geht es um die strukturelle Unsichtbarkeit marginalisierter und kritischer Perspektiven in (algorithmisierten) Konflikträumen. Anhand konkreter Beispiele erfahrt ihr, wie „Accountable Spaces“ Schutz und verantwortungsvolle Aushandlung verbinden – als Gegenentwurf zu reiner Sichtbarkeitslogik. Gemeinsam diskutiert ihr, welche Formate Rechenschaft und Machtkritik stärken und was es braucht, damit digitaler Raum konstruktiven Diskurs ermöglicht.
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Die Inputs aus der Veranstaltung in Artikelform.