TEIL VON Mission #2

Diese Projekte stärken den Zusammenhalt mit KI

In unserem zweiten Innovationsprozess wurden von den Teilnehmenden acht Projekte ko-kreativ entwickelt und gefördert. Sie werden nun umgesetzt.
Die Projekte

Foto: Getty Images / Unsplash

Auf den Punkt

Wer?

Der Innovationsprozess #2 versammelt aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zwanzig Expert*innen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, KI, Wissenschaft und Medien. Die Auswahl erfolgte im Rahmen eines Open Calls.

Was?

In sechs Workshops entwickelten die Mitwirkenden acht Projektideen. Am Ende verteilte die Gruppe 100.000 Euro an Fördergeldern auf fünf Projekte – diese werden nun umgesetzt.

Warum?

Künstliche Intelligenz kann alles verändern. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt gemeinsam Ideen finden, wie wir die neue Technologie für unsere Zwecke nutzen können.

Kommende Prozesse

Zur Veranstaltung

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Projektschmiede mehr Platz für eine 2-zeilige Headline

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Geflüchtete und Migrant:innen stoßen oft auf Hürden bei politischer Teilhabe. Doch starke Demokratien brauchen alle Stimmen. Wie schaffen wir echte Inklusion?

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Die Projekte

Entstanden sind acht Projektideen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit KI. Fünf davon wurden von den Mitwirkenden mit Förderungen bedacht und werden nun umgesetzt.

Raus aus der Krise

Teil von Mission #2

Nicht gefördert

Raus aus der Krise

Ein Tool, das eine KI-gestützte Plattform nutzt, um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Pandemie-Erfahrungen zu teilen und faktenbasiert über Covid-19 zu diskutieren. Die Plattform testet, wie Debattenkultur in Krisenzeiten gestärkt werden kann.

Perspektiv.io

Teil von Mission #2

Nicht gefördert

Perspektiv.io

Die App verbindet Nutzer*innen mit einem KI-Bot, der die Perspektive einer Person aus einer scheinbar gegensätzlichen Gesellschaftsgruppe einnimmt. Feindbilder werden abgebaut, indem der Austausch zwischen unterschiedlichen Menschen gefördert wird.

Peace Pipe Parlament

Teil von Mission #2

Gefördert

Peace Pipe Parlament

Ein Quiz, das Parlamentsdebatten spielbar macht. Nutzer*innen unterscheiden zwischen echten und gefälschten politischen Aussagen, ordnen Parteien und Debatten zu und erleben die Mechanismen demokratischer Entscheidungsfindung spielerisch.

Diese Expert*innen haben mitgemacht

Ludwig Küster

HelloBetter

Franziska Oehmer-Pedrazzi

MILEVA INSTITUT für Digitales und Gesellschaft

Stefan Sindelar

ECoD gemeinnützige GmbH

Hier steht der Prozess

Phase 01

Open Call

27.06.2024–23.07.2024

Abgeschlossen

Phase 02

Entwicklung

24.07.2024–27.11.2024

Abgeschlossen

Phase 03

Projektumsetzung

seit 27.11.2024

Aktuell

Darauf sind wir stolz

3

Expert*innen aus dem deutschsprachigen Raum haben mitgewirkt

0

Projektideen wurden entwickelt, davon fünf gefördert

50.340

Euro Fördergelder haben die Mitwirkenden auf insgesamt fünf Projekte verteilt

Mehr Infos

News aus dem Prozess

27.6.2024
Laura Dederichs
News

Wir brauchen Regeln für die KI

Faktor D engagiert sich ab sofort für eine Selbstverpflichtung im Umgang mit künstlicher Intelligenz.

9.12.2024
Aurélie Karadjov
News

Geschafft: Innovationsprozess #2 erfolgreich beendet

Diese acht Projekte wurden entwickelt, um gesellschaftlichen Zusammenhalt mit KI zu stärken.

24.7.2024
Aurélie Karadjov
News

KI gegen Spaltung: Innovationsprozess #2 startet

Diese zwanzig Expert*innen wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit KI stärken.

27.6.2024
Marc Steinemann
News

Start der Mission #2: KI für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Wir stellen uns der Herausforderung, wie künstliche Intelligenz den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken kann.

Challenges

Wir konzentrieren uns im Innovationsprozess auf drei konkrete Challenges, welche großes Potential zur Depolarisierung mit KI aufweisen.

Online-Debattenkultur stärken

Momentan sind Online-Debatten oft enthemmt, aggressiv und dominiert von lauten Meinungen. Dies führt zu einer „Spirale des Schweigens“ der Mehrheit und zu einer Verhärtung der Fronten bei jenen, die noch mitdebattieren. Wie kann KI helfen, Debatten sachlicher, fairer, respektvoller, konstruktiver und vielseitiger zu gestalten?

Feindbilder abbauen

Feindbilder treiben eine destruktive Polarisierung voran, indem sie Gruppen gegeneinander aufbringen und Misstrauen und Feindseligkeiten schüren. Wie kann KI Feindbilder abbauen, indem sie Bias und Stereotypen aufdeckt, Empathie und Verständnis fördert, den Dialog und die Zusammenarbeit erleichtert, Desinformation bekämpft und aufzeigt, wer von Feindbildern profitiert?

Nachrichtenmüdigkeit verringern

Die Flut einseitiger oder polarisierender Nachrichten führt dazu, dass Menschen sich aus dem öffentlichen Diskurs zurückziehen und sich bestehende Vorurteile verstärken. Dadurch sind Menschen weniger bereit, abweichende Meinungen oder alternative Standpunkte zu berücksichtigen. Wie kann KI den Informationskonsum diversifizieren, das Vertrauen in Nachrichten stärken, konstruktiven Journalismus unterstützen und so eine gut informierte Gesellschaft fördern?

„Wahnsinn, wie viele großartige Mitmacher*innen es da draußen gibt. Das steckt wirklich an.“

Juliane Burmester

Deine Ansprechpartnerin

„Wenn du Fragen zu unserem zweiten Innovationsprozess oder den entstandenen Projekten hast, dann sprich mich gerne an.“

Aurélie Karadjov
Faktor D
Projektmanagerin Deutschland
Deutschland
Sprich mich an