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Foto: Samuel Becker
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Künstliche Intelligenz bedroht unsere Zukunft. So zumindest blicken die Kritiker*innen der KI auf die sich rasant entwickelnde Technologie. Wir wollten beweisen, dass es gemeinsam möglich ist, positive Visionen und Anwendungen zu entwickeln und damit die KI für demokratische Zwecke zu nutzen.
Im Rahmen unseres zweiten Innovationsprozesses haben wir daher 20 Expert*innen aus dem deutschsprachigen Raum zusammengetrommelt, um sich genau dieser Herausforderung zu widmen. In sechs Workshops haben sie gemeinsam den Status Quo analysiert, Wissen und Expertise ausgetauscht und am Ende sieben konkrete Projektideen entwickelt.
Unser Beweis, dass wir selbst Jahrhundertherausforderungen auf machbare Pakete runterbrechen können, um sie mit gemeinsamer Kraft zu stemmen.
Ingolstadt ist keine Hauptstadt, keine Metropole. Und trotzdem haben wir die Stadt im Süden Deutschlands für drei Tage zur heimlichen Demokratiehauptstadt gemacht. Schon im Frühjahr 2024 fingen wir mit den Planungen für ein Demokratiefestival an. Unser Ziel: Wir wollten dem Kalender nicht einfach nur ein weiteres Festival hinzufügen, sondern etwas schaffen, was eine echte Lücke füllt. So entstand die Idee für Mitmacht als Strategieschmiede.
Das Festival sollte ein neues Forum für den Austausch zu möglichen gemeinsamen Strategien innerhalb der deutschsprachigen Demokratiewelt werden. Im September kamen dann schließlich über 100 Akteur*innen aus ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz in Ingolstadt an der dortigen Universität zusammen, um im Rahmen von über dreißig Veranstaltungen genau darüber zu beraten.
Geld ist Macht. Und wir haben uns vorgenommen, ein Experiment zu wagen und anders mit dieser Macht umzugehen als üblich. Mitte 2023 fingen wir damit an, unseren ersten Innovationsprozess zu planen, eine Art Projektschmiede, in der Akteur*innen aus unterschiedlichen Ländern, Sektoren und Organisationen Projektideen als Antworten auf dringliche Herausforderungen entwickeln sollten.
Pro Prozess sollten außerdem bis zu 100.000 Euro an Fördergeldern für die Projektideen zur Verfügung stehen. Und uns war klar: Die Kontrolle über die Verteilung dieses Geldes wollten wir an die Teilnehmenden des Prozesses abgeben. Und so wurden im Winter 2023 zum ersten Mal 92.934 von 100.0000 Euro erfolgreich auf vier von sieben Projekte verteilt.
Weil wir an die strategische Intelligenz unseres Netzwerks glauben!
Eine demokratische Werthaltung und die Menschenrechte bilden das Fundament unserer Arbeit. Das beinhaltet den Schutz der Menschenwürde und die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz, politische und bürgerliche Freiheiten, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung. Wir stehen für Offenheit, Kooperation, Konstruktivität und Transparenz.
Offenheit bedeutet für uns, Ideen, Perspektiven und Menschen unvoreingenommen zu akzeptieren und von ihnen zu lernen. Wir legen Wert darauf, diverse Perspektiven aktiv in unsere Arbeit einzubinden. Das tun wir, indem wir möglichst überparteilich, transsektoral und inklusiv arbeiten.
Kooperation steht für unsere Überzeugung, dass gemeinsames strategisches Arbeiten und gegenseitige Unterstützung bessere Ergebnisse liefern als Konkurrenz. Daher teilen wir Wissen und Ressourcen und fördern wirkungsorientierte und strategische Kooperationen auf Augenhöhe zwischen Demokratieakteur*innen.
Konstruktivität ist uns wichtig, da sie wirkungs- und lösungsorientiertes Handeln sowie eine aufbauende Herangehensweise ermöglicht. Dabei agieren wir agil und wohlwollend.
Transparenz bedeutet, dass wir unsere Handlungen, Prozesse und unserer Kommunikation nachvollziehbar machen wollen. Damit schaffen wir Vertrauen und fördern den offenen Dialog.
Im Rat sind die fördernden Stiftungen vertreten. Der Rat begleitet und unterstützt die Arbeit von Faktor D, u.a. im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Ratstreffen.
Das Begleitgremium unterstützt Faktor D in strategischen Fragen und bei der Weiterentwicklung. Es hat Entscheidungskompetenzen bei der Themenauswahl und Vetorechte bei der Vergabe von Fördermitteln im Rahmen der Missionen.
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Mit ihrer Arbeit folgt sie seit über 50 Jahren dem Vermächtnis von Robert Bosch und setzt sein soziales und gesellschaftliches Engagement in zeitgemäßer Form fort. Die Robert Bosch Stiftung möchte das Thema Demokratie in Europa und Deutschland stärken. Die Stiftung fördert daher den Erwerb von Demokratiekompetenzen, die für eine konstruktive Debattenkultur sowie für politische und gesellschaftliche Teilhabe notwendig sind. Zudem stärkt sie innovative Beteiligungsformate als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie, damit sich mehr Menschen als Gestalter*innen politischer Prozesse wahrnehmen.
Die Stiftung Mercator Schweiz setzt sich für eine offene, solidarische und ökologisch nachhaltige Gesellschaft ein, die allen Menschen gerechte Chancen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung eröffnet. Dafür initiiert und fördert sie Projekte in den Bereichen Gesellschaft und Umwelt. Im Thema Demokratie tritt die Stiftung ein für zukunftsfähige Formen der Partizipation und Entscheidungsfindung. Sie engagiert sich für eine konstruktive, offene Debattenkultur sowie für neue Erzählungen von Demokratie und Gemeinsinn.
Die ERSTE Stiftung engagiert sich als österreichische Sparkassen-Privatstiftung für das Gemeinwohl. Eines ihrer strategischen Ziele ist es, ein demokratisches Europa zu bewahren. Dazu will sie Netzwerke mit den besten Köpfen mit politischen Entscheidungsträgern zusammenbringen, Qualitätsjournalismus für eine informierte Öffentlichkeit fördern und die Debatte über ein widerstandsfähiges, demokratisches, vereintes Europa mitgestalten.
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen Stiftungen in Europa. Mit ihrer Arbeit folgt sie seit über 50 Jahren dem Vermächtnis von Robert Bosch und setzt sein Engagement in zeitgemäßer Form fort.
Die Stiftung Mercator Schweiz setzt sich für eine offene, solidarische und ökologisch nachhaltige Gesellschaft ein, die allen Menschen gerechte Chancen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung eröffnet.
Die ERSTE Stiftung engagiert sich als österreichische Sparkassen-Privatstiftung für das Gemeinwohl. Eines ihrer strategischen Ziele ist es, ein demokratisches Europa zu bewahren.
Mit konstruktiver Kommunikation und innovativen Formaten hat sich die Initiative Offene Gesellschaft e.V. als eine feste Größe im Bereich Dialog, Beteiligung und Demokratieförderung etabliert. Sie arbeitet eng mit Zivilgesellschaft, Kommunen, staatlichen Institutionen, Stiftungen und Kultureinrichtungen in ganz Deutschland zusammen. Zu ihren aktuellen Aktivitäten gehören der bundesweite Tag der Offenen Gesellschaft, das kommunale Beteiligungsprojekt Kommunen der Offenen Gesellschaft und der Offene Prozess, ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Chemnitz.
Der Campus für Demokratie ist Informations- und Koordinationsstelle von Angeboten der politischen Bildung und Partizipation sowie für deren Förderung und Verankerung in der Schweiz und Liechtenstein. Neben Beratungsangeboten und unterschiedlichen Veranstaltungsformaten koordiniert der Campus für Demokratie seit 2021 schweizweit die Aktivitäten zum Internationalen Tag der Demokratie am 15. September. Die Plattform ist in ihrer Arbeit auf allen Staatsebenen, interdisziplinär, parteiübergreifend aktiv. Neben einem divers besetzten Stiftungsrat, Beirat und Begleitgruppen mit relevanten Akteur*innen wie dem Städteverband ist die Stiftung gerade am Aufbau eines Netzwerks für Unternehmen.
Organisiert als unabhängige, gemeinnützige Initiative setzt Demokratie21 auf Gespräche über die Zukunft der Demokratie und schafft es, verschiedene Ansichten, Disziplinen und Sektoren parteiübergreifend an einen Tisch zu bringen. In Kooperation mit über 238 Impulsgeber*innen wurden unter anderem über achtzig Podcastfolgen in vier Formaten ausgestrahlt. Somit hat sich Demokratie21 mit 12.000 Kontakten und beinahe 4.000 Newsletterabonnent*innen ein diverses, wertvolles Netzwerk in Österreich aufgebaut, welches bis ins Parlament reicht, wo mit „Politik am Ring“ ein Talkshow-Format konzipiert und pilotiert wurde.
Mit konstruktiver Kommunikation und innovativen Formaten hat sich die Initiative Offene Gesellschaft e.V. als eine feste Größe im Bereich Dialog, Beteiligung und Demokratieförderung etabliert.
Der Campus für Demokratie ist Informations- und Koordinationsstelle von Angeboten der politischen Bildung und Partizipation sowie für deren Förderung und Verankerung in der Schweiz und Liechtenstein.
Organisiert als unabhängige, gemeinnützige Initiative setzt Demokratie21 auf Gespräche über Demokratie & schafft es, verschiedene Ansichten, Disziplinen & Sektoren an einen Tisch zu bringen.
Wir danken unseren Partner*innen.