Hier wächst eine kollektive demokratische Kraft

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Ivo Nicholas Scherrer
Ivo interessiert sich für die Frage, wie wir als vielfältige Gesellschaft an Handlungsfähigkeit gewinnen können, um komplexe Probleme gemeinsam anpacken zu können. Beim Think-und-Do-Tank Pro Futuris ist er für die Entwicklung von Wirkungsstrategien und die Co-Leitung des Programms Pluralismus verantwortlich. Mit dem staatslabor begleitet er zudem Institutionen des öffentlichen Sektors bei der Entwicklung und Umsetzung von weitsichtigen Strategien. Ivo hat Wirtschaftspolitik und internationale Beziehungen an der Sciences Po Paris sowie an den Unis Sankt Gallen und Genf studiert. Ehrenamtlich ist Ivo im Vorstand der Klima-Innovationsallianz Meso tätig und engagiert sich im inter-religiösen Dialog.

Özge Inan
Ich bin freie Journalistin und Schriftstellerin. Zuletzt war ich Redakteurin der Wochenzeitung Der Freitag, davor kamen Stationen bei der Süddeutschen Zeitung und dem ZDF Magazin Royale. Angefangen habe ich als Online-Kolumnistin für eine NGO. Als studierte Juristin beschäftige ich mich am liebsten mit Recht und Gerechtigkeit und allem dazwischen. Derzeit wohne ich in München und arbeite an meinem zweiten Roman.
„In einer Demokratie sollten Vorbehalte gegen Mächtige nicht nur akzeptiert, sondern selbstverständlich sein. Stattdessen werden sie von wohlmeinenden Diskursteilnehmern oft pauschal als populistisch abgetan. Nach dem Motto: Wenn es gegen "Die da oben" geht, kann es ja nur falsch sein. Wer profitiert davon eigentlich? Populismus wird allmählich zum Allround-Vorwurf gegen Menschen, die mit den herrschenden Verhältnissen unzufrieden sind. Dabei haben mehr als genug Gruppen mehr als genug Gründe dafür. Wer sich für diese Gruppen - und nicht nur ihre Wählerstimmen - interessiert, muss ans Eingemachte und in die inhaltliche Auseinandersetzung. Wir müssen die Suche nach der Wahrheit wieder sexy machen.“

Zoe Zehetner
Nach meinem Studium der Internationalen Entwicklung und verschiedenen Ausbildungen wie z.B. Art of Hosting hat es mich wieder auf das Land gezogen. Hier arbeite ich nun mit großer Begeisterung als Prozessbegleiterin im Bereich der Jugendbeteiligung. Junge Menschen dabei zu unterstützen Selbstwirksamkeit zu erfahren ist mir dabei ein großes Anliegen.
„Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, welche kreativen und großartigen neuen Wege entstehen können, wenn Menschen sich zusammenschließen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.“

Julius Oblong
Ich bin Julius Oblong, 32 Jahre alt, und lebe und arbeite in Berlin. Als Projektleiter von Jugend entscheidet bei der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung setze ich mich dafür ein, Kommunen die Beteiligung von Jugendlichen zu ermöglichen. Seit 2019 arbeite ich außerdem als Gründer der digitalen Wahlhilfe VOTO daran, junge Menschen für Kommunalwahlen zu begeistern. Mein Studium der Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Kommunalpolitik führte mich nach Berlin, Friedrichshafen und Madrid.
„Demokratie lebt von Beteiligung. Jugendlichen Entscheidungen zu übertragen, heißt zu vermitteln: Es kommt auf euch an!“

Robert Kalwis
Darauf sind wir stolz
Expert*innen in Österreich, Deutschland und der Schweiz haben wir bisher erreicht.
Veranstaltungen haben wir bisher (ko-)gehostet: online sowie live vor Ort.
Euro an Fördergeldern haben wir bisher für insgesamt neun Projekte verteilen lassen.